Kath. Pfarrei St. Michael, Ingolstadt-Etting

Kirchenverwaltung

 

 

Kirchenverwaltungswahl 2024

 

 

Weihnachten 2019

Liebe Pfarrgemeinde,

Ende 2018 fanden die Wahlen zur Kirchenverwaltung statt. In der Kirchenverwaltung St. Michael hat sich ein Großteil der bisherigen Mitglieder nicht mehr zur Wahl gestellt. Dadurch kam es zu einem großen Wechsel in der Besetzung des Gremiums.

Die neue Kirchenverwaltung hat Anfang 2019 ihre Arbeit aufgenommen. Gleich zu Beginn unserer Tätigkeit wurden wir im Zuge der Neuausrichtung der Pfarreienfinanzierung durch die Diözese vor eine große Aufgabe gestellt. Die Diözese hat für das Jahr 2019 ein neues System der Finanzierung eingeführt. Positiv ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen, dass die Zuschüsse an die Pfarreien erhöht wurden und dadurch grds. ein größerer Spielraum zur Verfügung steht. Die wesentliche Änderung ist aber, dass die Auszahlung nicht mehr direkt an die einzelnen Pfarreien, sondern an die Kopfstelle im jeweiligen Pastoralraum erfolgt. In unserem Fall ist das die Pfarrrei Ober-/Unterhaunstadt. Die jeweiligen Kirchenverwaltungen sollen sich nach einem von der Diözese vorgeschlagenen System auf die Verteilung der Gelder einigen. Dies kann zur Folgen haben, das eine Pfarrei vom neuen System profitiert und eine andere benachteiligt wird. Wir mussten hier teils kontroverse Diskussionen mit den Mitgliedern der Kirchenverwaltung von Ober-/Unterhaunstadt führen, konnten uns dann aber letztendlich auf einen Kompromiss einigen, bei dem u. E. keine der Pfarreien des Pastoralraumes einen Nachteil erleiden musste.

Aus Gesprächen mit anderen Vertretern von Kirchenverwaltungen haben wir erfahren, dass auch in anderen Pastoralräumen kontroverse Diskussionen wegen des neuen Systems geführt wurden. An die Diözese wurde deshalb der Wunsch herangetragen, das Verteilungssystem zu überarbeiten. Hierzu wurde den Pfarreien im Oktober 2019 ein neues verbindliches Verteilungssystem vorgestellt. Dabei wurden als Grundstruktur drei Bereiche festgelegt, nach denen die Verteilung zu erfolgen hat. Es ist vorgesehen, dass aus den einzelnen Kirchenverwaltungen des Pastoralraumes ein Gremium gebildet wird, das zu den einzelnen Bereichen festlegt, wie der jeweilige Topf gefüllt wird. Ziel der Diözese ist dabei eindeutig die Stärkung der Zusammenarbeit in den jeweiligen Patoralräumen. Das bedeutet aber auch eine große Herausforderung für die jeweiligen Kirchenverwaltungen, da die verschiedenen Interessen und Aufgabenstellungen der einzelnen Pfarreien in Einklang gebracht werden müssen.

Wie bereits oben erwähnt, hat die Diözese die Zuschüsse an die Patoralräume erhöht. Da in den nächsten Jahren mit weiter sinkenden Kirchensteuereinnahmen gerechnet wird, kann keine Prognose abgegeben werden, wie sich die Zahlungen in Zukunft entwickeln. Eine gute finanzielle Basis ist Voraussetzung für die Arbeit der Kirchenverwaltung, da die Herausforderungen der Zukunft (z. B. anstehende Renovierungsarbeiten im Pfarrstadel) dadurch leichter gemeistert werden können.

Zum Schluss treten wir noch mit einer Bitte an Sie heran. Da wir alle voll berufstätig sind, ist es uns nicht immer möglich, tagsüber vor Ort zu sein. So benötigen wir z. B. ihre Mithilfe bei der Getränkeversorgung im Pfarrheim. Es ist angedacht, dass die Getränke künftig von Nordbräu geliefert werden. Dabei ist es erforderlich, dass am Tag vor der Lieferung (Mittwoch) das Leergut aus dem Keller bereitgestellt wird und dann nach der Lieferung die gelieferten Getränkekisten wieder in den Keller gebracht werden. Falls Sie uns hierbei unterstützen wollen und können, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.

Die Kirchenverwaltung St. Michael wünscht Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch sowie alles Gute für das neue Jahr 2020.

 

 

27.02.2019 Verabschiedung Kirchenverwaltung

Umbruch in der Kirchenverwaltung der Pfarrei St. Michael, Etting: Fünf von sechs Mitgliedern schieden aus, darunter auch drei Urgesteine: Emil Frank (l.), Manfred Müller (r.) und Agnes Vollnhals (m.) waren 30 Jahre im Amt, Fr. Vollnhals davon sechs Jahre als Kirchenpflegerin. Pfarrer Reinhard Förster (3.v.l.) dankte außerdem Sandra Tyroller (2.v.l.) und Peter Bednarczyk (3.v.r.) für sechs Jahre. Rita Ratzer macht noch weiter.

Quelle: Rita Ratzer

 

Das Vermögen der Pfarrei, die Kirchenstiftung, deren Rechtsvertreter der Pfarrer ist, wird von der Kirchenverwaltung verwaltet. Sie erlässt unter Leitung des Kirchenpflegers auch für den Pfarrer bindende Beschlüsse.